GRÜNE Liste 3 für den Gemeinderat

  • Am 27. November wird die fünfköpfige Thuner Regierung, der Gemeinderat, neu gewählt.
  • Die GRÜNEN treten mit der bisherigen Gemeinderätin Andrea de Meuron, den Stadträten Roman Gugger und Thomas Rosenberg, sowie Magdalena Erni, Kandidatin der Jungen Grünen zur Wahlen an.
  • Dir liegen emissionsfreie Mobilität, die Biodiversität, Klimaschutz und die Stärkung der lokalen Wirtschaft wichtige Anliegen? Dann wähle für die Liste 3 der GRÜNEN – für ein besseres Leben in Thun!

Das sind die vier Köpfe, die für die GRÜNEN auf der Liste 3 für den Gemeinderat kandidieren:

Andrea de Meuron

bisher

1973, 2 Kinder, Gemeinderätin, Vorsteherin Direktion Finanzen Ressourcen Umwelt, Verwaltungsrätin Energie Thun AG, Geschäftsleitungsmitglied Entwicklungsraum Thun, Grossrätin.

Thomas Rosenberg

1979, 3 Kinder, Dr. phil.-nat., Leiter Klimaprojekte, Vorstand VCS Thun-Oberland, Fraktionspräsident und Stadtrat.

Magdalena Erni

2003, Studentin VWL, Co-Präsidentin Junge Grüne Kanton Bern.

 

Positiver Wandel kommt, wenn alle mitmachen

Unsere Gesellschaft wandelt sich schneller denn je. Alles ist vernetzt, alles ist agil. Das bringt viele Chancen – aber auch grosse Herausforderungen. Wenn wir nicht ziellos umhertreiben wollen, müssen wir unsere Zukunft selber in die Hand nehmen. Der Wille ist da: Viele Menschen wollen politisch denken und handeln – Nur nicht im Rahmen der gängigen politischen Strukturen, das hierarchische Parteiendenken hat ausgedient. Für die Veränderung, die wir brauchen, brauchen wir auch neue Formen der Zusammenarbeit. Bevölkerung, Politik, Wirtschaft und Verwaltung: – alle müssen mitmachen. Dafür setzen wir uns ein. Dann können wir die globalen Herausforderungen lokal anpacken. Und die gemeinsamen Ziele zusammen zu erreichen.

Klimaschutz hilft nicht nur dem Klima

Wir wollen die Vorgaben einhalten, die Bund und Kanton machen, und darum senken wir den Energieverbrauch und die CO2- Emissionen. So schützen wir das Klima und sorgen dafür, dass unsere Erde auch für die nächsten Generationen bewohnbar bleibt. Doch wir können noch mehr tun – und das bringt allen mehr: Lokal ernten wir die Früchte unserer Arbeit nämlich viel schneller: Wird ein Haus saniert, dann profitiert das lokale Gewerbe. Wird eine Firma digitaler, dann werden Liefer- und die Arbeitswege kürzen. Und wenn wir alle weniger pendeln, haben alle mehr vom Leben. Darum glauben wir: Klimaschutz braucht frischen Wind – dann haben alle mehr davon.

Innen ist viel Platz für Wachstum

Das 20. Jahrhundert war geprägt von «schneller, höher, weiter». Das Ergebnis ist fatal, ein Umdenken und Handeln ist jetzt nötig. Wir müssen uns sinnvoller weiterentwickeln, wir müssen wachsen. Aber unser Wachstum braucht eine neue Richtung.

  • Wenn wir besser zuhören, dann verstehen wir einander besser –es wachsen neue Gedanken.
  • Wenn wir die Lücken in der Stadt füllen, dann wohnen wir dichter und treffen uns häufiger – es wachsen neue Verbindungen.
  • Wenn wir unsere Energie selbst gewinnen und sehen, wo unsere Nahrung gedeiht, dann wird die Versorgung sicherer – und es wächst die Verbundenheit.

So kommen wir ohne grosse Parolen ganz natürlich weg von immer mehr Globalisierung; hin zu mehr Nachhaltigkeit, Lebensfreude und einer sozialen Gesellschaft. Wir sind überzeugt: Wachstum, ja. Aber bitte qualitatives Wachstum und Wachstum in unserer Nähe.