Am 25. November 2018 wurde in Thun der Gemeinderat und der Stadtrat neu gewählt.

#Grüngewinnt

Hier geht’s zu den Resultaten vom 25. November 2018.

Gemeinderatswahlen

Für die Gemeinderatswahlen präsentierten die Grünen mit Thomas Hiltpold, Andrea de Meuron, Suzanne Albrecht und Cloé Weber eine starke Kandidatenauswahl für eine generationen- und geschlechtergerechte Vertretung in der Regierung.

Mit der Portierung von Andrea de Meuron als Spitzenkandidatin setztten die Grünen auf eine erfahrene Politikerin, die als lösungsorientierte Macherin bekannt ist und parteienübergreifend überzeugen kann. Als Unternehmerin, Grossrätin und Fraktionspräsidentin will sie ihr Wissen und ihre Erfahrung im Gemeinderat einbringen.
Hier geht’s zur ganzen Gemeinderatsliste.

Stadtratswahlen

Die Grünen Stadt Thun nominieren 14 Frauen und 13 Männer für die Stadtratswahlen.
Die Grüne Stadtratsfraktion, vertreten mit Andrea de Meuron, Thomas Hiltpold, Roman Gugger, Till Weber und Reto Kestenholz setzen sich für eine
lebenswerte, urbane Stadt ein. Dank sicheren Velo- und Fusswegen soll die clevere Mobilität gefördert und Lärm und Stau reduziert werden.
Hier geht’s zur ganzen Stadtratsliste.

Junge Grüne

Mehr Junge wollen ins Thuner Parlament. Auch dieses Jahr stellten die Jungen Grüne ihre eigene Liste um ihren Sitz im Thuner Stadtrat zu verteidigen. Cloe Weber, Jonas Aegerter, Solange Jaccard, Elodie Fleur, Rasha Gugger, Olivia Breitenstein, Julia Sophia Kušlys, Aline Maria Grieb, Chun Fatt Wong und Leila Hostettler haben gute Chancen, ihren Stadtratssitz zu halten.
Hier geht’s zu den Kandidierenden der Jungen Grünen.

 

zukunft wählen – grüne wählen

DAS KLIMA LÄSST UNS NICHT KALT

Der Hitzesommer zeigte deutlich, dass sich unsere Atmosphäre immer weiter aufheizt. Ursache dafür ist der durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe entstehende CO2-Ausstoss – das mit unabsehbaren Folgen für unsere Nachkommen. Die Stadt soll aus diesen Energiequellen aus- und auf erneuerbare Technologien umsteigen. Das ist möglich und muss bis 2050 weitgehend umgesetzt sein. Es ist dies unser lokaler Beitrag, damit das globale Ziel von «nicht mehr als 2°C Erwärmung» eingehalten werden kann. Für die gesicherte Zukunft unserer Enkelkinder müssen wir deshalb jetzt investieren.
CLEVER MOBIL Thun wächst, die Verkehrsbelastung steigt. Fast jeder zweite zurückgelegte Weg unter 5 km wird mit dem Auto gefahren, obschon Thun eine ideale Velostadt wäre. Das hat Folgen: Die Strassen werden vor allem zu den Hauptverkehrszeiten mit privaten Autos verstopft, Busse bleiben im Stau stecken. Nach Fertigstellung des ByPasses und des Parkhausrings ist endlich eine neue Verkehrspolitik nötig: Bus und Velo müssen gestärkt und priorisiert werden, denn sie brauchen weniger Verkehrsfläche, reduzieren den Autostau und sind umweltfreundlicher.

MEHR ALS NUR FREIRÄUME – GRÜNE OASEN FÜR MENSCH UND NATUR

In der Stadt rücken wir näher zusammen. Den Freiräumen kommt deshalb eine wachsende Bedeutung zu. Leer geräumte und versiegelte Plätze genügen den Ansprüchen an Gartenstadt und Lebensqualität aber nicht. Es braucht vorallem innerhalb des Siedlungsgebietes grüne Oasen als Orte der Erholung und der Abkühlung im Sommer. Letzteres wirkt schliesslich besser als jede Klimaanlage.

IN EINE URBANE STADT UND SOMIT IN DIE ZUKUNFT INVESTIEREN

Thun muss eine lebenswerte und lebendige Stadt für alle bleiben. Dazu gehört der «Service Public», wie z.B. attraktive Kultur- und Freizeitangebote, gute öffentliche Verkehrsmittel, Poststellen oder auch ein gutes Bildungsangebot und familienergänzende Betreuungsmöglichkeiten. Das soll sich jeder und jede leisten können. Um dies für die Zukunft zu sichern, braucht es Investitionen. Einerseits in die notwendigen Infrastrukturen und andererseits in den Umbau zu einer ökologischeren Gesellschaft. An die Kosten sollen Wirtschaft und Bevölkerung solidarisch ihren Beitrag leisten.

FÜR EIN GESUNDES WIRTSCHAFTSKLIMA

Die Wirtschaft wandelt sich und die Technologisierung hat einen grossen Einfluss auf die Arbeitsformen und -plätze. Thun bietet bereits heute über 1‘200 Arbeitsplätze in der IT Branche, und viele JungunternehmerInnen und gestandene Unternehmen setzten auf nachhaltige Geschäftsmodelle und lokale Produktion. Arbeitsplätze in unserer Stadt können wir sowohl als Konsumenten fördern und auch als Stadt, die günstige Rahmenbedingungen für innovative Ideen bietet. Damit werden nicht nur Pendlerwege verkürzt, sondern auch globale Probleme lokal bekämpft.

Für diese Anliegen setzen wir uns ein, dazu brauchen wir Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank, dass Sie die Liste 4 oder 12 mit unseren (Jungen) Grünen Kandidatinnen und Kandidaten mit Sinn für Umwelt, Demokratie und soziale Verantwortung wählen.