Die Fraktion der GRÜNEN und Jungen Grünen im Thuner Stadtrat hat heute dem Gemeinderat 24 konkrete Klimaschutz-Massnahmen für die Stadt Thun unterbreitet. Der Klimanotstand verlangt nach konsequentem und wirkungsvollem Handeln. Die GRÜNEN werden im Stadtrat mit politischem Druck sicherstellen, dass Klimaschutz in Thun Tatsache wird.

Am 27. Juni 2019 hat der Thuner Stadtrat mit grossem Mehr den Klimanotstand ausgerufen. In der Folge hat der Gemeinderat die Mitglieder des Stadtrates mit Schreiben vom 3. Juli aufgerufen, ihm bis am 15. August «konkrete, umsetzbare Klimaschutzmassnahmen» zukommen zu lassen. In der Stadtratssommerpause hat sich die Fraktion der GRÜNEN und Jungen Grünen intensiv damit beschäftigt und unter der fachlichen Leitung der Stadträte Marc Barben und Thomas Rosenberg einen Katalog mit 24 konkreten Massnahmen, wie die Stadt Thun zum Klimaschutz beitragen kann, ausgearbeitet. Diese 24 Massnahmen sind in die Bereiche Verkehr, Gebäude und Weiteres unterteilt und wurden heute dem Gemeinderat zugestellt. Die GRÜNEN erwarten, dass der Gemeinderat die eingegebenen Klimaschutz-Massnahmen mit entsprechender Priorität verfolgt und umsetzen wird. Klar ist, dass die Fraktion der GRÜNEN und Jungen Grünen auch weiterhin mittels parlamentarischen Mitteln Druck aufsetzen wird. So wird die Fraktion an der Sitzung vom 19. August darüber beschliessen, zu welchen Klimaschutz-Massnahmen ergänzend zur Massnahmenliste am 22. August ein Vorstosspaket eingereicht werden soll.

Die gesamte Massnahmenliste, die selbstverständlich nicht abschliessend ist, finden Sie hier:

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